Ich musste ihr noch viel mehr erzählen doch wusste ich ersten nicht wie sie reagieren würde und zweitens wie ich anfangen sollte. Ich atmete einmal ein und aus und sah sie an. "Nein Mila... ich weiß das es ihm nicht gefällt doch hat er kein recht das mit uns zu machen. Ich habe immer das gemacht was er will... Ich hab für IHN auf mich selbst verzichtet. Wir beide... und Mutter auch. Ich finde das es an der Zeit ist die Regeln umzuschreiben" meinte ich und sah sie etwas traurig an.
"Mila... du wirst einen Mann heiraten den du nicht liebst" holte ich uns beide in den Realität zurück und verzog etwas das Gesicht bei meinen Worten. "Ich will das nicht" fügte ich hinzu und sah sie an. "Und du auch nicht..." meinte ich und wusste genau das sie das alles nur wegen Vater tat.

Ich nahm einen erneuten Schluck von dem Kaffee und überlegte ernsthaft, auf drastischere Masnahmen umzusteigen. Alkoholikerin zu werden schien mir gar nicht so abwegig.
Ich wollte ihre Worte gar nicht hören. Sie hatte recht und das wusste ich, doch ich wollte nicht hören, wie verzweifelt und aussichtslos meine Lage gerade war.
Da war es einfacher, sie hinzunehmen. Also ließ ich sie los und saß einige Momente gerade da, meine Hände um den Kaffee und den Blick starr gegen die Wand.
"Okay, ich hab verstanden. Ich hol dich da raus. Du suchst dir an der Uni eine kleine Wohnung, ich übereis dir jeden Monat Geld, Geld, das Vater nicht auffallen wird. Aber du wirst genug haben. Und da gehst du hin, mit Jeremy. Sobald du deinen Abschluss hast, gehst du nach Rom, hast du verstanden?" fragte ich und sah ihr wieder in die Augen.

Ich sah sie an und konnte gerade irgendwie nicht so recht glauben was sie da sagte. "Was nein... was ist mit dir?" meinte ich dann nachdem ich mein Glas das ich in den Händen gehalten hatte wieder abgestellt hatte. Ich wollte nicht das sie Damon heiratete auch wenn ich ihn eigentlich mochte... er war nicht der Richtige für sie.
"Ich will nicht das du ihn heiratest... du sollst dich verlieben Fehler machen dürfen... du bist noch nicht mal 20!" meinte ich und wurde gerade irgendwie sauer. "Ich hab mit... ich war mit Jer 'zusammen' und er hat bei mir übernachtet da Mam und Dad verreist waren. Doch sei kamen früher nach Hause" erzählte ich ihr dann und schluckte. Ich war gespannt was sie dazu sagen würde. Aber ich war schließlich 18.

"Maddi! So einfach ist das aber nicht! Wir leben in Bella Lavone! Und ich bin eine Capulet, genauso wie du. Ich bin die älteste Tochter. Ich werde gut verheiratet, mit einem Mann aus dem Gründerrat, und das ist okay so.
Es ist ja nicht so, als hätte man mich zu ihm geschleppt und eine Zwangsehe vollzogen.
Ich hab das ganze mit ihm geklärt und es ist für unser beider Ansehen das Beste." konterte ich zurück und sah ihr in die Augen. Ich liebte meine kleine Schwester mehr als alles andere auf der Welt, weshalb ich nicht zulassen würde, dass sie eine so wichtige Entscheidung aus den selben Gründen traf. Aber für mich war der Stein gefallen, ich würde heiraten und wenn es das letzte sein würde, was ich tun würde.
Langsam entspannten sich die Muskeln in meinem Gesicht und erneut nahm ich einen Schluck. Doch ihre letzten Worte gaben mir den Rest.
Ich selbst war Jungfrau. Eine kleine Liebelei hätte mich alle Ämter in der Schule gekostet. Von der Schulsprecherin über die Anführerin der Cherleeder bis hin zur Schulballkönigin.
Ich machte mir nicht besonders viel aus den Urkunden und den Zeugnissen in der gläsernden Vitriene im Flur, aber sie waren entscheidend. In dieser Stadt konnte man sich keine Fehler erlauben.
"Du hast ... mit ... ihm?" fragte ich leise und sah sie an, nicht, um sie zu masregeln oder ähnliches. Aus mir sprach die pure Verwunderung.
"Aber ... Maddi, dass ..."

Ich schmunzelte "du bist verrückt" sagte ich grinsend, unten standen aber dann auch ein paar freunde von uns und sangen happy birthday als er die treppe mit mir runter kam. Ich sang natürlich mit.
Ich sah weiter hinten meddi und ihre schwester sitzen und sah wie sie sich unterhielten

Ich seufzte und wünschte es wäre so einfach. "Ja ich weiß...." meinte ich nur in ruhigen und traurigen Ton. "Doch du liebst Damon trotzdem nicht... das wissen wir beide gut genug. Und du tust das nur um zu studieren was echt ätzend von Dad ist" meinte ich noch und hatte seit dem gestrigen Tag eine unendliche Wut auf meinen Vater. Bis jetzt hatte ich alles verstanden was er tat doch plötzlich kam mir alles so falsch vor.
Wusste genau was Mila jetzt durch den Kopf ging. Ich wusste nicht ob gestern Nacht ein Fehler war oder nicht doch es hatte sich so richtig angefühlt. Ich seufzte leise und trank dann wieder von meinem Latte. Es war doch alles einfach nur doof. Ich wusste auch das sie dachte das ich einen Fehler begangen hätte. Und wenn es jemand erfahren würde... dann würden mich plötzlich alle ganz anders sehen. Als ob ich auf einmal ein anderer Mensch wäre. Obwohl ich nur mit dem Jungen den ich liebte zusammen gewesen war... eine Nacht ein mal... und es würde alles verändern. Doch im Moment wusste es keiner.
"Ja..." erwiderte ich nur auf ihre Worte und presste die Lippen etwas zusammen. Was Mila jetzt voll von mir dachte. Ich wusste das ich immer noch Meddi für sie war doch den Schock sah man ihr an. "Was?" fragte ich dann nach als sie den Satz nicht zu ende sprach.

Als ich dann Gesang hörte drehte ich mich kurz um und sah Jer mit ein paar Freunden und Louis. Sie sangen für ihn und hatte Spaß. Es war für sie ein ganz normaler Tag... sie feierten und hatte Spaß. Etwas das Mila und ich in unserer Kindheit und bis heute nicht sehr oft hatten. Immer mussten wir irgendwelchen Aufgaben nach gehen. Ich sah Jer an der zu mir sah und lächelte ihn leicht an. Dann drehte ich mich wieder zu Mila.

"Maddi, hör auf!" sagte ich noch, um das Thema zu kappen. Ich wollte darüber nicht reden. Es würde nichts ändern. Die Tatsache, dass ich für meinen besten Freund keine romantischen Gefühle hegte, war unwichtig. Ich hörte mein Handy, was ich auf den Tisch gelegt hatte und las, dass ich morgen die Besichtigung für die Torte hatte. Diesmal die Entgültige.
Kurz blickte ich zu Maddi und sah ihren Blick. Ich machte ihr keine Vorwürfe und es würde niemand anderes erfahren. Sie war meine kleine Schwester und wenn sie es für die richtige Entscheidung befunden hatte, dann würde sie es auch wohl gewesen sein.
Der Schock, dass sie so etwas elementares mir, ihrer älteren Schwester, voraus hatte, machte mich für den Moment nur etwas stutzig.

In dem Moment hörte ich, wie einige begannen zu singen und sah überrascht auf die andere Seite des Raumes. Ich wusste nicht, warum, aber ich wusste sofort, wer Jeremy ist. Alleine die Tatsache, wie er Maddi ansah.
Der Erinnerungspieper meines Handys verständigte mir noch, dass die Verabredung mit meinen zukünftigen Schwiegereltern für morgen Abend gestrichen war.
Aber mein durchorganisierter Plan wirkte in diesem Moment total fehl am Platz. Genauso wie ich.

ich grinste, er schien sich echt zu freuen denn er wusste nicht was er sagen sollte. ich schmunzelte als er fragte wer was vom kuchen haben will, ein paar von unseren freunden kamen auf uns zu gestürmt und meinten *ich will* und ich schmunzelte, ich sah Melo wie sie rein kam. :O wie sah sie denn aus?! hallo so ein kurzes kleid und high heels undso. das ging mal garnicht, so kannte ich sie nicht. Ich schluckte, was hatten sie da mit ihr gemacht?!
doch das war jetzt nicht wichtig, loui war wichtig, er hatte nämlich geburtstag mit melo würde ich später reden.

Ich sah sie an und schluckte bei ihren Worten. Ich trank dann mein Glas aus und sah sei mit zusammen gepressten Lippen an. Das sie da saß und mich nur ansah machte mich fast verrückt. Ich sah auf meine Hände und wartet das sie etwas sagte doch es kam nichts. Ich seufzte dann und sah in ihr Gesicht. Der Schock saß in ihrem Gesicht weshalb ich wieder nach unten sah.
"Jetzt sag doch bitte was dazu" meinte ich dann und presste die Lippen wieder zusammen. Obwohl ich es im Cafe nicht leise war sondern ziemlich laut ertrug ich ihr Schweigen nicht. Ich sah sie an und hörte die anderen Hinter mir wie sie Louis Geburtstag feierten.

Der Kaffee war leer, ich hatte nichts mehr, um Zeit aufzuschieben.
"Maddi , ich werde dir darüber keine Predigt halten. Wirklich nicht. Das ist eine Sache, die jeder selbst entscheiden muss. Und wenn es in diesem Moment richtig war, dass war es das auch, ende aus."
Kurz sah ich sie an und lächelte.
"Das ist etwas schönes, was du nicht bereuehen solltest, okay? Aber ... nunja ... ich bin für sowas die falsche Anlaufstelle, denn ... du hast mir da einiges voraus.
Das ist auch eher der Grund, warum ich so ruhig bin. Ich bin nicht Mum, die dir erzählen kann, was gut ist und was nicht. Und ich bin gut erzogen, ich lehre keine Dinge, die ich nicht kenne." meinte ich und nahm etwas Geld aus meiner Jackentasche, um es schließlich auf den Tisch zu legen und aufzustehen. Aber neben Maddi blieb ich stehen und hockte mich hin.
"Du kannst hier nicht für immer bleiben, hörst du? Das kann nicht lange so weiter gehen. Ihr müsst hier raus, so schnell, wie es geht. Dad hat eine Waffe, und wenn du nicht bald nach Hause kommst ... du kennst seine Aggressionsausbrüche. Und wenn es hoffentlich nicht dich erwischt, dann irgendwen anders, also, entweder kommst du nach Hause oder wir suchen etwas von hier draußen."
Ich nahm meinen Geldbeutel und drückte ihr eine meiner Kreditkarten in die Hand.
"Das ist mein Privatkonto. Da ist mein Erspartes drauf. Wenn irgendwas passiert, benutz die.
Ich meld mich morgen" sagte ich noch, bevor ich aufstand und ging.

ich musste leicht lachen als Loui so überrannt wurde, dann wurde ich aber auch ganz dolle gedrückt, louis reaktion war gerade echt nicht schlecht gewesen "haaaay" sagte ich und drückte sie einmal ganz dolle, dabei schloss ich meine augen " na süße, wie gehts diir?" fragte ich sie dann als ich sie ansah, sie sah eeecht sooo anders aus.